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„Wer singen will, findet immer ein Lied“ (aus Schweden)
MKV-Sommerkonzerkonzert am 16.06.2013 |
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Singen verbindet Generationen MKV Sommerkonzert begeistert Jung und Alt Stadtoldendorf.(et) Das Sommerkonzert des Musik-und Kulturvereins Stadtoldendorf stand unter dem Motto „Wer singen will, findet immer ein Lied“, einem Sinnspruch der ursprünglich aus Schweden stammt. Und so drehte sich in dem Konzert am vergangenen Sonntag alles um das Thema Singen. Die Muh-Kuh Notenbande und der Vokalkreis hatten zu 17.00 Uhr in die St.-Dionyskirche geladen, und der 1. Vorsitzende Dr. Jörg Hagenstein begrüßte das Publikum. Die zwanzig SängerInnen des Chores eröffneten das Konzert mit dem 4.-stg. Choral „Ich singe dir mit Herz und Mund“ und sangen gleich zu Beginn der Veranstaltung mit großartiger Musizierfreude und sicheren Stimmen. Einzelne SprecherInnen unterbrachen die Musikabfolge durch das Verlesen von Sinnsprüchen zum Thema „Musik“. So formulierte Eugenie Schumann, Biografin ihrer Eltern Clara und Robert Schumann: „Der Gesang bildet den Geschmack, bereichert und veredelt das Gemüt und richtet den Willen auf das Gute.“ Weiterhin erklangen moderne Volksliedbearbeitungen wie „Der Mai ist gekommen“ oder „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“, sowie deutsch- und englischsprachige Lieder geistlich und weltlichen Ursprungs. Die Muh-Kuh Notenbande präsentierte das Singspiel „In der Bar zum dicken Hund“, auswendig vorgetragen und szenisch gespielt. Chorleiter Eckhard Thiel hatte dem Publikum die Handlung erläutert und es war eine Augenweide, den kleinen Sängerinnen bei ihrem schauspielerischen Talent zuzuhören- und zu sehen. Jessica Meese und Lara Wichmann trugen drei Stücke für Blockflöte vor, und lockerten damit den Konzertablauf auf. Mit drei Kanons und drei weiteren mehrstimmigen Gesängen war das Publikum an der Gestaltung der Veranstaltung mit beteiligt. Der Chor fungierte als „Vorsänger“ und in Kürze hatten die Konzertbesucher Gelegenheit mit einzustimmen, was überraschend gut angenommen wurde. So ertönte im Kirchenschiff der St.-Dionyskirche mehrmals der imposante Klang, wenn alle Anwesenden gemeinsam sangen, „Laudate omnes gentes“ oder „Gehen wir in Frieden“. Thiel setzte damit in die Praxis um, was Dr. Hagenstein in der Begrüßung erwähnt hatte; dass das Singen in der Gemeinschaft verbindet. Pastor Lange verlas Psalmverse, die zum Motto des Konzertes wie zugeschnitten passten, und stellte damit den Bezug zwischen gesprochenem Wort und den Liedbeiträgen her. Dem ein oder anderen Besucher mag es nach der Veranstaltung so gegangen sein, wie Dr. Martin Luther, aus dessen Feder stammt: „Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat“. |
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